Das Verständnis des „WAS“, „WIE“ und ggf. „WARUM“ in Bezug auf den Aufbau und Funktion eines in der technischen Dokumentation (TD) beschriebenen Produktes ist ein wesentliches Element zum sicheren Betrieb und effizienten Einsatz des dokumentierten Produkts.

Speziell in integrierten Anlagen und Systemen, die aus Komponenten oft auch unterschiedlichsten Technologien bestehen ist diese Information ein unverzichtbarerer Bestandteil einer sachgerechten TD.

Mit unserem gewachsenen Erfahrungsschatz aus vielen technischen Disziplinen sind wir in der Lage für unsere Kunden diese Aspekte der Dokumentationserstellung abzudecken.

Die Beschreibung der Bedienung ermöglicht dem Nutzer den sachgerechten Betrieb und Einsatz des Gerätes durch geeignete Darstellung der hierzu auszuführenden Abläufe. Wesentliches Element ist in diesem Zusammenhang das Aufzeigen möglicher Gefahrenpotentiale im Umgang mit der beschriebenen technischen Konfiguration. Durch entsprechende Warnhinweise sollen Fehlverhalten des Bedieners und eventuell hieraus resultierende Folgeschäden ausgeschlossen werden.

Klare und eindeutige Formulierungen in der Erstellung und unterstützende Grafikanteile zur Visualisierung tragen hierbei zur Verständlichkeit und Wirksamkeit der Beschreibung bei.

Abhängig von den projektbezogenen Anforderungen sind unter bestimmten Voraussetzungen spezielle Formen der Dokumentationserarbeitung anzuwenden.

So sind für regelmäßig zu wiederholende, aber trotzdem nicht triviale, Tätigkeitsbeschreibungen klarstrukturierte und in sequenzieller Art und Weise als „Check List“ aufgebaute Unterlagen deutlicher und für den Nutzer leichter nachvollziehbar.

Diese Dokumentationsformen kommen beispielsweise bei der Beschreibung von umfangreicheren Abläufen wie Start- und Abschaltvorgängen komplexer Anlagen und Systeme zur Anwendung.

Sofern technologisch erforderlich und konstruktiv vorgesehen ist die Durchführung der vorbeugenden Instandhaltung eines der bestimmenden Elemente in Bezug auf den möglichst stillstandsarmen Betrieb von Geräten, Anlagen und Systemen. Unter diesem Aspekt erlangt die in der technischen Dokumentation zu verankernde Instandhaltungsplanung einen hohen Stellenwert. In Zusammenarbeit mit den Technikbereichen unserer Kunden und basierend auf den zugehörigen Eingangsanalysen in diesem Bereich sind wir in der Lage die entsprechenden Unterlagen zu erarbeiten und verfügen hierzu über die entsprechenden Werkzeuge.

Die Erstellung der Wartungsbeschreibungen in einer technischen Dokumentation erfordert einen integrativen Ansatz, der die im Gesamtablauf eines Logistikprogramms erarbeiteten Daten, Informationen und Ergebnisse an diesem Punkt sachgerecht zusammenbringt.

An dieser Stelle fließen die aus dem Erstellprozess gewonnen Resultate in Form von Beschreibung der

• auszuführenden Maßnahmen
• erforderlichen personellen und materiellen Ressourcen
• notwendigen Tätigkeitsdauern

zusammen.

Mit der Forderung zur Lieferung von Instandsetzungsunterlagen für einen definierten Instandsetzungslevel soll der Endkunde in die Lage versetzt werden diese Tätigkeiten im eigenen Zuständigkeitsbereich ausführen zu können. Sofern für das betroffene Gerät bislang keine eigenständige IH-Dokumentation existiert stehen wir unseren Kunden zur Verfügung, um diese Unterlagen zu erarbeiten.

Da es sich hier um tiefgehende Beschreibungen und ggf. Knowhow-Transfer handelt sind die Rahmen- und Randbedingungen und die Art und Weise der Ausführung in jedem Fall Gegenstand einer detaillieren Abstimmung mit unseren Kunden.